Was meinen die Leser?

Dipl.-Biol. Peter Herold, Kuhnweiler Hof - Bäuerliche Landwirtschaft mit Ziegen und Arbeitspferden, Großerlach:

"GRATULATION! Ein wirklich gelungenes Buch!

Für Einsteiger in das Thema fällt mir derzeit nichts Geeigneteres ein: Interessant und spannend geschrieben, alle wesentlichen Aspekte und Argumente drin, ein toller Überblick und Einstieg ins Thema. Auch für die, die schon im Thema drin sind, eine lohnende Lektüre, da mit vielen interessanten Details und Zitaten gespickt, und auch für Insider mit ein paar neuen Aspekten versehen. Daran merkt man, dass Sie noch nicht "aus der Szene" stammen, für das Buch in meinen Augen ein großer Gewinn, denn oftmals liest man immer wieder dasselbe, hier ist es erfrischend anders!

Dr. Scharnhölz, seitheriger Vorsitzender der IGZ, war zwei Tage hier und hat sich Ihr Buch ebenfalls angesehen, auch er voll des Lobes!"

apl.Prof.Dr. Niko Paech, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, FII Lehrstuhl für Produktion und Umwelt:

"... Mut gefunden haben, ein solches Statement gegen den Fortschrittsfanatismus zu platzieren."

"roper" im Pferdekutscher-Forum:

"Auch wenn ich nicht mit Pferden arbeite, interessiert mich das Thema schon sehr. Wenn ich noch mal 30 wäre, würde ich`s wahrscheinlich versuchen."

Ralf Zauner, Fuhrhalterei Zauner, www.fuhrhalterei-zauner.de:

"Schon wenn man das Buch in die Hand nimmt, man muss umdenken.

Kommen die meisten Bücher im Hochformat, so hält man das Buch von Therese Grosswiele quer. Und so bietet das Buch auch viel Information zum Umdenken, es fasst viele Argumente für die Nutzung von Arbeitspferden zusammen und gibt viele Anregungen anders zu handeln. Die guten Quellenangaben hinterlegen die Aussagen, und sie machen das Buch für Insider und für Einsteiger gleichermaßen interessant. Das Buch bietet einen gründlichen Einstieg in die Materie „ Warum es sinnvoll ist mit Arbeitspferden zu arbeiten„ und die Quellen bieten die die Möglichkeit die Themen zu vertiefen !

Die Vorstellung von vier Höfen, die unterschiedlicher nicht sein können, runden das Ganze sehr gut ab. Es zeigt, wie vielfältig der Einstieg und die Bewirtschaftung eines Hofes sein können. Und man muss nicht unbedingt einen eigenen Hof besitzen, um Landwirtschaft mit Pferden zu betreiben, und auch der Quereinsteiger kann es. Und Quer denken ist in einigen Kapitel angesagt. In dem Thema „Arbeiten ist so anstrengend“ werden Marotten unserer modernen Gesellschaft hinterfragt, die mich zwischen zustimmendem Nicken und amüsiertem Lächeln abwechseln liessen.

Fazit: ein gelungenes Buch das in die richtige Richtung geht, Danke !"

Wolfgang Ehmeier, hoedlgut.jimdo.com, ÖIKP:

"Mich hat dieses Buch als Ganzes begeistert, aber so richtig berührt bin ich immer von Emanuel und seinen Ideen zur Suffizienz, also zur Genügsamkeit. Haben auch zuhause viel darüber diskutiert. Wann hat man genug und was braucht man."

Die Autorin selbst im Pferdekutscher-Forum:

"...darum ist es auch so wichtig zu verstehen, dass es NICHT um die Frage "Traktor versus Pferd - wer ist schneller, zieht mehr, schafft mehr?" geht, sondern um die grundsätzliche Hofbewirtschaftungsfrage. Alles andere wäre ein Vergleich Äpfel mit Birnen, da die übrigen Vorzüge des Pferdeeinsatzes und des angewandten Grundmodells nicht zum Tragen kämen (im Buch ist der notwendige Wandel zitiert: von einer input-basierten zur prozess-basierten Landwirtschaft). Also dürfen wir uns nicht auf die Diskussion "wer ist schneller, zieht mehr, schafft mehr?" abdrängen lassen. "